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Clara von Simson-Preise für Christiane Carla Kersten und Romy Lorenz
2013 gingen zwei Clara von Simson-Preise an Absolventinnen aus der Fakultät IV. Frau M. Sc. Romy Lorenz gewann den 1. Preis für ihre Masterarbeit " A Comparative Study of the User Experience with Hybrid BCIs". Frau Dipl.-Ing.Christiane Carla Kersten wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet für ihre Diplomarbeit "Diffractive Phase Plates Created in Bulk Silicon Using a Focused Ion Beam: Optimization by Design Modification and Dwell Time Adaptation" .
Die Verleihung des Preises fand im Rahmen der "Akademischen Feier für Habilitierte und Promovierte 2013" im Lichthof der TU Berlin statt.
M.Sc. Romy Lorenz
Die 1988 in Leipzig geborene Romy Lorenz beendete ihr Bachelorstudium in Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg 2009 und absolvierte ihr Masterstudium in Human Factors an der TU Berlin im Oktober 2012. Neben dem Studium engagierte sie sich unter anderem bei „amnesty international“. Sie forscht zu Brain-Computer Interfaces (BCI). Dies ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das von den Ingenieur- und Neurowissenschaften, von der Psychologie, der Informatik und der Mathematik beeinflusst wird. In ihrer Abschlussarbeit „A Comparative Study of the User Experience with Hybrid BCIs“ analysierte sie mit sehr gutem Ergebnis systematisch das Nutzererleben einer BCÌ-Anwendung auf Grundlage einer breiten Datenbasis. Prof. Dr. Benjamin Blankertz vom Fachgebiet Neurotechnologie der TU Berlin betreute die Arbeit. Romy Lorenz nahm 2010 bis 2012 beim Careerbuilding-Programm der Femtec GmbH teil und war Stipendiatin bei „e-follows.net“.
Dipl.-Ing. Christiane Carla Kersten
Christiane Carla Kersten, 1981 in Berlin geboren, schloss an ihr englisch-deutsches Wirtschaftsstudium an der Anglia Polytechnic University Cambridge und der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (heute Anglia Ruskin University und Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) ein Diplomstudium in Technische Informatik an der TU Berlin an. Ihre Diplomarbeit, die von Fachgebietsleiter Halbleiterbauelemente der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Christian Boit, betreut wurde, widmete sich der Herstellung von diffraktiven optischen Elementen auf der Rückseite von integrierten Schaltungen. Durch die Aufbringung derartiger Linsenstrukturen wurde die Auflösung und Bildqualität von Infrarot Lasermikroskopaufnahmen verbessert, wie sie in der optischen Fehleranalyse von Halbleiterbauteilen Verwendung finden. Christiane Kersten engagiert sich neben ihrer akademischen Laufbahn in Film- und Theaterprojekten sowie für das Hausprojekt „Grünberger 73“. Seit November 2012 arbeitet sie im Software Test Management eines Unternehmens.