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Berliner Nachwuchspreis für Dr. Marianne Maertens
Der „Berliner Wissenschaftspreis des Regierenden Bürgermeisters“ in der Kategorie Nachwuchs geht in diesem Jahr an Dr. Marianne Maertens von der TU Berlin. Gewürdigt werden ihre Leistungen auf dem Gebiet der visuellen Wahrnehmungsforschung des menschlichen Gehirns. Der Nachwuchspreis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Frau Maertens (31) forscht und lehrt seit 2008 am TU-Fachgebiet „Modellierung Kognitiver Prozesse“ von Prof. Dr. Felix Wichmann und am Berliner Bernstein Center for Computational Neuroscience, das zum deutschlandweiten Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience gehört und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Die Experimentalpsychologin beschäftigt sich mit den subjektiven und objektiven Aspekten der Wahrnehmung von Helligkeit. Um möglichst große Diskrepanzen zwischen physikalischer und wahrgenommener Helligkeit zu erzeugen, werden visuelle Szenen mit Methoden der Computergrafik erstellt. Sie forscht damit auf einem zukunftsweisenden Feld im Grenzgebiet zwischen Physik, Informatik und Psychologie.
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Dr. Marianne MaertensFachgebiet Modellierung Kognitiver Prozesse
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Berliner Wissenschaftspreis
TU Medieninformation Nr. 292/2010